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Zum
Vortrag
Begleitet
von einem zweistündigen Film der aus digitaler Verarbeitung
seiner farbdiapositiven stammt, die in den Jahren 1968 bis 1978
vom
Vortragenden selbst aufgenommen wurden, erzählt Prof. Weise
von seiner Sicht und Erfahrung in vielen Teilen Irans. In diesen
Gebieten hat der physische Geograph der Universität Würzburg,
Otfried Weise, unterstüzt
von der Deutschen Forschungsgemeinschaft in
Gegenden gearbeitet und geforscht die wenige Iraner zu sehen bekommen
haben. Berührt von der großartigen Kultur und der unglaublichen
Schönheit der Landschatften , hat er die geologischen besonderheiten
vieler Gebiete untersucht.
Gedanken
zu diesem Thema
Javad
Parsay
In
fernen zeiten schon lebte ein Volk auf dem Hochland zwischen
Indus und der großen
Wüste - Iran genannt.
Über sie brannte die Sonne bei Tag, leuchteten Sterne bei
Nacht, und der Mond
schien ganz weiß und Hell, auf den Bergen. So ist es nicht
verwunderlich, daß, seither,
Feuer und Licht für dieses Volk als Ursprung alles Guten
gelten.
Iraner lernten vor 5000 jahren Musikinstrumente bauen und sie
zu spielen.
Diesbezügliche archäologische Funde, wie z.B. aus
Susa, erinnern an die heutige
Langhalslaute, in Iran Tar genannt. Das Volk liebte zu tanzen
und zu singen; weltlich wohl, aber auch an hohen religiösen
Feiertagen, oder - wie vor 3000 Jahren schon, zur Danksagung
an die Natur - bei Erntedankfesten. Wertvolle, heute museale,
Kunstschätze aus der Sassaniden Zeit erinnern uns an Barbad,
den Musiker, und an Nekisa und Azadeh, die Musikerinnen und
Tänzerinnen. Iraner waren in ihrer Natur kunstbegeistert
und fröhlich. Licht und feuer waren Elemente der Zuwendng.
Finsternis dagegen, Kälte und Trauer, gehörten in
die Welt des Bösen. Das Feuer öffnete auch den Weg
zu der wunderbaren Kunst der Töpferei, die Darstellungen
von mythischen und heldenhaften Motiven nach sich zog. In Feuer
geschmiedete Instrumente, machten den Weg frei dafür, daß
Iraner ihre Geschichte in Felsen einmeißeln konnten. Eine
Geschichte die - von einer Weltmacht
einst - erzählt, in der Vielfalt von Sprachen und Glaubensrichtungen
als bereichernd empfunden und zugelassen wurde.
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Der
Vortragende
Dr.Weisewurde am 7. 5. 1943 in Waldenburg/Schlesien
geboren. Seine Schulzeit bis zum Abitur verbrachte er in Schweinfurt/Franken,
sein Studium von Geographie, Geologie, Chemie und Biologie absolvierte
er in Würzburg.
Er
promovierte 1967 zum Doktor der Naturwissenschaften (summa cumlaude)
und habilitierte sich im Herbst 1971 für das Fach Physische
Geographie an der Universität Würzburg.
Nach einigen Jahren als Privatdozent (unter anderem in Köln)
trat er 1978 eine Professur für Geographie am Geographischen
Institut der Universität Gießen an (Schwerpunkte:Trockengebiete
sowie Vorderasien und Indien) die er im Jahre 1983 auf eigenen
Wunsch verlies, da er festgestellt hatte, dass die universitäre
Wissenschaft für ihn nicht der Weg zur Weisheit war, die er
anstrebte. Er lebte in der Folge drei Jahre in einer spirituellen
Kommune in Oregon/USA und danach in München, Wien und Würzburg.
Er widmet sich seit zwanzig Jahrengesundheitlichen, psychologischen
und spirituellen Themen.
Weise ist Natur- und Ernährungs-Wissenschaftler, Psychologe,
Astrologe, Konstitutionsforscher und spiritueller Berater. Er
hat über 35 Jahre Erfahrung in der Erwachsenenbildung. Professor
Weise hat viele Publikationen, darunter folgende Titel:
• Harmonische Ernährung
• Melone zum Frühstück
• Zur eigenen Kraft finden
• Die "5 Tibeter" Feinschmeckerküche
• Trinkwasser, Quelle des Lebens
• Entschlackung, Entsäuerung, Entgiftung
• Die Sieben kosmischen Strahlen
• Der Weg zu Liebe und Weisheit
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